Wir empfehlen festes Schuhwerk und ein wenig Ausdauer, um die Insel zu erkunden (nur Kieswege).
Erleben Sie die Museumsinsel in voller Sommerblüte und genießen Sie das großartige und zeitlose Ausstellungskonzept mit dem Leitmotiv „Kunst parallel zur Natur“! Der Düsseldorfer Immobilenkaufmann Karl-Heinrich Müller legte sein Vermögen nicht in Steueroasen an, sondern sammelte europäische und außereuropäische Kunst. Seit 1982 erwarb er am Niederrhein in den Erftauen Grundstücke für seine Kunstsammlung. Der Landschaftsarchitekt Bernhard Korte rekultivierte die Landschaft nach alten Plänen, und der Bildhauer Erwin Heerich entwarf dezentrale Ausstellungsräume, die der Maler Gotthard Graubner einrichtete. Das Ergebnis: Das Museum Insel Hombroich, von der Presse als „irdisches Paradies“ gefeiert. Inmitten verschwenderisch gestalteter Natur sind Heerichs Ausstellungspavillons strenge Bauten von vollendeter Harmonie, konzipiert als begehbare Skulpturen. Hier sind Werke zahlreicher berühmter Künstler wie Cézanne, Rembrandt, Klimt, Arp, Matisse, Giacometti oder Schwitters ebenso untergebracht wie Khmer-Kunstobjekte sowie persische und chinesische Skulpturen.
Wenn Sie von den vielfältigen Eindrücken ein wenig erschöpft sind, können Sie in oder vor der gemütlichen Insel-Cafeteria neue Kraft schöpfen – bei gutem Wetter sitzen Sie im Schatten unter Obstbäumen. Hier werden einfache und für die Region typische Speisen wie Schmalzbrote, Pellkartoffeln, Apfelmus und Rosinenbrot angeboten. Dieses Geschenk der Gastlichkeit an die Besucher ist im Eintrittspreis inbegriffen.